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   BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85   

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BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85 (https://dejure.org/1986,1351)
BVerwG, Entscheidung vom 23.05.1986 - 8 C 5.85 (https://dejure.org/1986,1351)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Mai 1986 - 8 C 5.85 (https://dejure.org/1986,1351)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsklage - Rechtsschutzinteresse - Zusicherung - Abgeltungsbetrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 1011
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 03.06.1983 - 8 C 43.81

    Aufrechnung gegen Gebührenbescheid - § 42 VwGO, grundsätzliche Unbeachtlichkeit

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Ein solches Rechtsschutzbedürfnis wird vielmehr - wenn es im Einzelfall anzuerkennen ist - durch den von der Verwaltungsgerichtsordnung zugelassenen vorbeugenden Rechtsschutz (vgl. etwa die Urteile vom 23. Februar 1979 - BVerwG 4 C 86.76 - Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 13 S. 11 und vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 43.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 130 S. 19 ) hinreichend erfüllt, und zwar sogar wesentlich besser erfüllt insbesondere deshalb, weil die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes namentlich in Gestalt einer Feststellungsklage stets nur möglich, nicht aber (wegen drohender Bestandskraft) notwendig ist (vgl. dazu Urteil vom 29. November 1985 - BVerwG 8 C 105.83 - Abdruck S. 10).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt der vorbeugende Rechtsschutz "ein entsprechend qualifiziertes ... gerade auf die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes gerichtetes Rechtsschutzinteresse voraus" (vgl. Urteil vom 3. Juni 1983 - a.a.O. - unter Hinweis insbesondere auf das Urteil vom 23. Februar 1979 - a.a.O.; im gleichen Sinne etwa Urteile vom 26. September 1969 - BVerwG VII C 65.68 - BVerwGE 34, 69 [BVerwG 26.09.1969 - VII C 65/68] und vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 66.67 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 90 S. 27 ).

  • BVerwG, 23.02.1979 - 4 C 86.76

    Bestandsschutz im Rahmen einer Untersagungsverfügung

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Ein solches Rechtsschutzbedürfnis wird vielmehr - wenn es im Einzelfall anzuerkennen ist - durch den von der Verwaltungsgerichtsordnung zugelassenen vorbeugenden Rechtsschutz (vgl. etwa die Urteile vom 23. Februar 1979 - BVerwG 4 C 86.76 - Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 13 S. 11 und vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 43.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 130 S. 19 ) hinreichend erfüllt, und zwar sogar wesentlich besser erfüllt insbesondere deshalb, weil die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes namentlich in Gestalt einer Feststellungsklage stets nur möglich, nicht aber (wegen drohender Bestandskraft) notwendig ist (vgl. dazu Urteil vom 29. November 1985 - BVerwG 8 C 105.83 - Abdruck S. 10).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt der vorbeugende Rechtsschutz "ein entsprechend qualifiziertes ... gerade auf die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes gerichtetes Rechtsschutzinteresse voraus" (vgl. Urteil vom 3. Juni 1983 - a.a.O. - unter Hinweis insbesondere auf das Urteil vom 23. Februar 1979 - a.a.O.; im gleichen Sinne etwa Urteile vom 26. September 1969 - BVerwG VII C 65.68 - BVerwGE 34, 69 [BVerwG 26.09.1969 - VII C 65/68] und vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 66.67 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 90 S. 27 ).

  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Ein solches Rechtsschutzbedürfnis wird vielmehr - wenn es im Einzelfall anzuerkennen ist - durch den von der Verwaltungsgerichtsordnung zugelassenen vorbeugenden Rechtsschutz (vgl. etwa die Urteile vom 23. Februar 1979 - BVerwG 4 C 86.76 - Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 13 S. 11 und vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 43.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 130 S. 19 ) hinreichend erfüllt, und zwar sogar wesentlich besser erfüllt insbesondere deshalb, weil die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes namentlich in Gestalt einer Feststellungsklage stets nur möglich, nicht aber (wegen drohender Bestandskraft) notwendig ist (vgl. dazu Urteil vom 29. November 1985 - BVerwG 8 C 105.83 - Abdruck S. 10).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn es einem Betroffenen nicht zugemutet werden kann, die entsprechende Entscheidung der Behörde abzuwarten und erst gegen sie gerichtlich vorzugehen, etwa weil die Gefahr besteht, schon durch die Entscheidung selbst würden "vollendete Tatsachen" geschaffen (vgl. in diesem Zusammenhang Urteil vom 8. September 1972 - BVerwG IV C 17.71 - BVerwGE 40, 323 [BVerwG 08.09.1972 - IV C 17/71]), so daß ein nachträglicher Rechtsschutz gegebenenfalls im Ergebnis bedeutungslos wäre.
  • BVerwG, 27.01.1984 - 8 C 28.82

    Gesicherte Dienstantrittsanordnung - Vereitelung der Zustellung - Wehrpflichtiger

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Auf die Auslegung von Willenserklärungen ist im öffentlichen Recht § 133 BGB entsprechend anwendbar (vgl. etwa Urteil vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 28.82 - Buchholz 316 § 38 VwVfG Nr. 3 S. 1 ).
  • BVerwG, 06.12.1978 - 8 C 24.78

    Einzelermächtigungen - Genehmigungsverfahren - Gemeinnützigkeitsschädliches

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Soweit die Ausführungen des Senats im Urteil vom 6. Dezember 1978 - BVerwG 8 C 24.78 - (BVerwGE 57, 158 [BVerwG 06.12.1978 - 8 C 24/78]) den Eindruck vermitteln, es könne in bestimmten Konstellationen für einen rechtsstaatlich bedenklichen Ausschluß vorbeugenden Rechtsschutzes zu halten sein, wenn es dem Bürger verwehrt sei, schon im Verwaltungsverfahren eine verbindliche behördliche Entscheidung über die Folgen einer von ihm geplanten Disposition zu erlangen, hält der Senat daran nicht fest.
  • BVerwG, 26.09.1969 - VII C 65.68

    Vorbeugende Unterlassungsklage, Sog. politisches Mandat der Studentenschaft

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt der vorbeugende Rechtsschutz "ein entsprechend qualifiziertes ... gerade auf die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes gerichtetes Rechtsschutzinteresse voraus" (vgl. Urteil vom 3. Juni 1983 - a.a.O. - unter Hinweis insbesondere auf das Urteil vom 23. Februar 1979 - a.a.O.; im gleichen Sinne etwa Urteile vom 26. September 1969 - BVerwG VII C 65.68 - BVerwGE 34, 69 [BVerwG 26.09.1969 - VII C 65/68] und vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 66.67 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 90 S. 27 ).
  • BVerwG, 16.04.1971 - IV C 66.67

    Vorbeugende Unterlassungsklage gegen erwartete Baugenehmigungen zugunsten von

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt der vorbeugende Rechtsschutz "ein entsprechend qualifiziertes ... gerade auf die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes gerichtetes Rechtsschutzinteresse voraus" (vgl. Urteil vom 3. Juni 1983 - a.a.O. - unter Hinweis insbesondere auf das Urteil vom 23. Februar 1979 - a.a.O.; im gleichen Sinne etwa Urteile vom 26. September 1969 - BVerwG VII C 65.68 - BVerwGE 34, 69 [BVerwG 26.09.1969 - VII C 65/68] und vom 16. April 1971 - BVerwG IV C 66.67 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 90 S. 27 ).
  • BGH, 26.10.1983 - IVa ZR 80/82

    Willenserklärung - Vorrang des wirklichen Willens - Interpretation - Verständnis

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Hat der Erklärungsempfänger - wie hier die Beklagte - den wirklichen Willen des Erklärenden erkannt, so bestimmt dieser wirkliche Wille den Inhalt der Erklärung, ohne daß es auf weiteres ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 26. Oktober 1983 - IV a ZR 80/82 - NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 07.12.1966 - V C 47.64

    Verbreitung jugendgefährdender Schriften - Einschränkung der Zensur durch den

    Auszug aus BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 5.85
    Diese Bindung tritt allerdings nicht ein, wenn die vom Tatsachengericht vorgenommene Auslegung "einen Rechtsirrtum oder einen Verstoß gegen allgemeine Erfahrungssätze, Denkgesetze oder Auslegungsregeln erkennen läßt" (Urteil vom 7. Dezember 1966 - BVerwG V C 47.64 - BVerwGE 25, 318 [BVerwG 07.12.1966 - V C 47/64]).
  • BVerwG, 14.07.1972 - IV C 69.70

    Prüfung der Möglichkeit einer späteren Befreiung nicht Gegenstand des

  • VGH Baden-Württemberg, 03.05.2018 - 9 S 653/16

    Ersatzschule ohne Religionsunterricht

    Im Grundsatz ist nachträglicher Rechtsschutz daher angemessen und ausreichend, wobei es insbesondere nicht Aufgabe des vorbeugenden Rechtsschutzes und damit der Gerichte ist, Bürgern das mit ihren Planungen verbundene Risiko abzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.05.1986 - 8 C 5.85 -, NVwZ 1986, 1011, 1012; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.01.1993 - 2 S 1040/91 -, VBlBW 1993, 362).

    Wie bereits dargelegt, ist es nicht Aufgabe des vorbeugenden Rechtsschutzes und damit der Gerichte, Bürgern das mit ihren Planungen verbundene Risiko abzunehmen (BVerwG, Urteil vom 23.05.1986, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.01.1993, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 07.04.2021 - 4 CE 21.601

    Zur Anordnungsbefugnis des Ratsvorsitzenden

    In solchen Fällen einer absehbaren Vielzahl gleichartiger oder sich kurzfristig erledigender Verwaltungsakte kann ein Rechtssuchender, insbesondere wenn die Gefahr des Eintritts vollendeter Tatsachen besteht, nicht in zumutbarer Weise auf den von der Verwaltungsgerichtsordnung im Regelfall als ausreichend angesehenen nachträglichen Rechtsschutz verwiesen werden (vgl. BVerwG, U.v. 16.4.1971 - IV C 66.67 - BayVBl 1972, 189/190; U.v. 23.5.1986 - 8 C 5.85 - NVwZ 1986, 1011/1012; U.v. 7.5.1996 - 1 C 10.95 - NVwZ 1997, 276; BayVGH, B.v. 24.1.2017 - 4 CE 15.273 - juris Rn. 16).
  • BVerwG, 29.04.2019 - 6 B 141.18

    Berufskolleg; Feststellungsinteresse; Feststellungsklage; Genehmigung;

    bb) Die von der Klägerin behauptete Abweichung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1986 - 8 C 5.85 - (Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 139) liegt ebenfalls nicht vor.

    In einem solchen Fall sei ein schutzwürdiges, die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes rechtfertigendes Interesse anzunehmen (BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1986 - 8 C 5.85 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 139 S. 44).

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